Zum traditionellen Abschluss unserer Fahrsaison führte uns der diesjährige Törn zu unseren Freunden vom Crefelder Yachtclub (CYC). Neun Boote mit ihren Crews – Darwin, Freddy, Tarka, Luna, Seebär, Ines, Molly sowie die Boote unserer noch-nicht-Mitglieder Yette und Aegir – machten sich auf den Weg rheinaufwärts nach Krefeld.
Die Fahrt verlief ruhig und harmonisch. Bei bestem Herbstwetter und ohne Zwischenfälle erreichten wir den CYC, wo wir herzlich und bestens organisiert empfangen wurden. An den vorbereiteten Liegeplätzen hieß man uns willkommen, und schon bald saßen alle bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen im Clubhaus beisammen – die Stimmung war ausgelassen, das Wiedersehen herzlich.
Nach einer kleinen Erholungspause begannen die Vorbereitungen für den großen Abend. Am Samstag wurde gemeinsam gefrühstückt, der Grill angeheizt, die Zapfanlage aufgebaut – und ab 17 Uhr feierten wir zusammen mit unseren Krefelder Freunden einen fröhlichen Saisonabschluss 2025.
Es wurde ein ausgelassener Abend voller Lachen, Erinnerungen und anregender Gespräche über die vergangene Saison – und über das, was vor uns liegt. Schon jetzt schmieden wir Pläne für gemeinsame Aktionen im kommenden Jahr. Besonders schön: Die Jugend des CYC, die auf unserem letzten Hafenfest mit großem Engagement dabei war, wird uns sicher auch künftig wieder begleiten – ein wunderbares Zeichen für die lebendige Verbindung zwischen unseren Clubs.
Am Sonntag hieß es dann Abschied nehmen. Trotz der Wetterprognosen mit Regen und starkem Wind öffnete sich ein unerwartetes Wetterfenster: trocken, ruhig, beinahe still – perfekte Bedingungen für die Rückfahrt rheinabwärts. Gegen Mittag liefen alle Boote wohlbehalten wieder in unseren Heimathafen ein.
Ein herzliches Dankeschön gilt unseren Freunden vom Crefelder Yachtclub für die großartige Gastfreundschaft, die perfekte Organisation und das herzliche Miteinander. Wir kommen sehr gern wieder!

Und auch wenn das Wetter danach umschlug und unser Flaggenmast erst eine Woche später abgeflaggt werden konnte – der Anblick des nun flaggenlosen Masts ist weniger ein Zeichen des Abschieds als vielmehr ein Versprechen: Die nächste Saison kommt bestimmt – und mit ihr neue Begegnungen, Erlebnisse und gemeinsame Stunden auf dem Wasser.
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-gm
